Ranch
Farmica Bale
Reittherapie fördert die Gesundheit und die emotionale Stabilität
Der Grundgedanke in der Reittherapie ist der Aufbau einer Beziehung zum Tier, welches der eigentliche
Therapeut ist. Mit reiterlichen und gymnastischen Übungen sowie Geschicklichkeitsspielen schulen wir
Wahrnehmung, Körperbewusstsein und motorische Koordination.
Das Sitzen auf dem warmen Pferderücken, das Vertrauensvolle sich einlassen in die harmonisch gleichmäßige
Bewegung, das Finden und Erleben des eigenen Schwerpunktes, sowie das Getragen werden sind Erlebnisse, die an
das Getragen werden im Mutterleib oder auf den Arm der Mutter erinnern, und sehr heilsam sein können. Manchmal
spürt man aber auch wo der Körper sich nicht frei bewegt, seine innere Anspannung oder eventuelle Blockaden.
Diese können durch die dreidimensionale Schwingung des Pferdes und bestimmter Körperübungen gelockert oder
sogar gelöst werden.
Das Reiten stimuliert Reflexbahnen und dehnt die Muskulatur. Becken und Beine lockern sich unter der
rhythmischen Bewegung. So kann sich die Muskelspannung normalisieren. Im Verlauf einer Therapie vermindern
sich deshalb auch häufig bestehende Schmerzen.
Die Reittherapie ist auch für Menschen, die in irgendeiner Form, egal ob körperlich, geistig, emotional,
psychisch oder sozial beeinträchtigt sind, geeignet. Kinder mit Auffälligkeiten in der Wahrnehmung, der
Motorik, der Sprache und des sozialen Verhaltens profitieren von dem Kontakt zum Pferd und der Bewegung auf
dem Pferderücken.
Bei den ersten Kontakten mit dem Pferd geht es nicht in erster Linie darum, reiten zu lernen. Vielmehr
erhalten die Kinder einen Raum für ihre persönliche Entwicklung, werden ernst genommen & können sich
ausprobieren. Fernab vom Stress des durchstrukturierten Alltags können sie ihre Fähigkeiten und Potentiale
entfalten. Die gesunde Entwicklung von Körper, Geist und Seele werden individuell gefördert.
In der Natur lernen sie auf ihre Wahrnehmung zu hören. Durch Begleitung und Anleitung erfahren sie ihre eigene
Stärke und ihren Selbstwert ohne Druck und ohne Vergleiche mit anderen. In dieser Auszeit dürfen die Kinder
einfach Kind sein und können dadurch Kraft für sich schöpfen.
Reiten und das Zusammen Sein mit einem Pferd ist also immer Therapie die Spaß macht. Das ist die Grundlage,
damit Lernerfahrungen stattfinden können. Einzel- bzw. Gruppenstunden mit max 2 Kindern ermöglichen
individuelle Förderung. Kinder mit Auffälligkeiten in der Wahrnehmung, der Motorik, der Sprache, des sozialen
Verhaltens und emotionalen Bereich profitieren von dem Kontakt zum Pferd und der Bewegung auf dem
Pferderücken.
1. Pflegen und Putzen des Pferdes
Es geht dabei nicht in erster Linie um ein „Sauber machen des Pferdes“, sondern vielmehr um eine
Intensivierung des Körperkontaktes. Dabei können Emotionen entstehen von Wohlbefinden, Freude, aber auch Angst
und Ekel. Es geht dabei auch um Berühren/Berührt werden, und um das Zulassen und Erleben von Körpernähe.
Dies fördert:
- Beziehungsaufnahme
- Erwerb von praktischen Fähigkeiten
- Abbau von Berührungsängsten
- Achtsamkeit
- Konzentration
- Reaktion
- Aufmerksamkeit
- Eingehen auf Bedürfnisse Anderer durch Rücksichtnahme
- Förderung der Sprachentwicklung
Arbeit mit dem Pferd
Ganz nach den Bedürfnissen des Klienten, beginnen wir nun die Arbeit mit dem Pferd. Dies könnte das „einfache“ geführt und getragen werden, Reiten an der Longe, Freies Reiten durch einen Parkour, oder aber auch die Arbeit am Boden mit dem Pferd sein.
Dies fördert:
- das Vertrauen zum Pferd
- die eigene Körperwahrnehmung und Körperbewusstsein
- die eigene Koordination und Motorik
- lässt eigene Fähigkeiten und Stärken entdecken
- verbessert Haltungsschwächen und Haltungsschäden
- verbessert Gleichgewicht und Geschicklichkeit
- löst Verspannungen und Blockaden im Bewegungsapparat
3. Nachbereitung
Den Schluss bildet immer das Versorgen, Belohnen und Verabschieden des Pferdes.
Reittherapie fördert die Gesundheit und die emotionale Stabilität
Der Grundgedanke in der Reittherapie ist der Aufbau einer Beziehung zum Tier, welches der eigentliche
Therapeut ist. Mit reiterlichen und gymnastischen Übungen sowie Geschicklichkeitsspielen schulen wir
Wahrnehmung, Körperbewusstsein und motorische Koordination.
Das Sitzen auf dem warmen Pferderücken, das Vertrauensvolle sich einlassen in die harmonisch gleichmäßige
Bewegung, das Finden und Erleben des eigenen Schwerpunktes, sowie das Getragen werden sind Erlebnisse, die an
das Getragen werden im Mutterleib oder auf den Arm der Mutter erinnern, und sehr heilsam sein können. Manchmal
spürt man aber auch wo der Körper sich nicht frei bewegt, seine innere Anspannung oder eventuelle Blockaden.
Diese können durch die dreidimensionale Schwingung des Pferdes und bestimmter Körperübungen gelockert oder
sogar gelöst werden.
Das Reiten stimuliert Reflexbahnen und dehnt die Muskulatur. Becken und Beine lockern sich unter der
rhythmischen Bewegung. So kann sich die Muskelspannung normalisieren. Im Verlauf einer Therapie vermindern
sich deshalb auch häufig bestehende Schmerzen.
Die Reittherapie ist auch für Menschen, die in irgendeiner Form, egal ob körperlich, geistig, emotional,
psychisch oder sozial beeinträchtigt sind, geeignet. Kinder mit Auffälligkeiten in der Wahrnehmung, der
Motorik, der Sprache und des sozialen Verhaltens profitieren von dem Kontakt zum Pferd und der Bewegung auf
dem Pferderücken.
Bei den ersten Kontakten mit dem Pferd geht es nicht in erster Linie darum, reiten zu lernen. Vielmehr
erhalten die Kinder einen Raum für ihre persönliche Entwicklung, werden ernst genommen & können sich
ausprobieren. Fernab vom Stress des durchstrukturierten Alltags können sie ihre Fähigkeiten und Potentiale
entfalten. Die gesunde Entwicklung von Körper, Geist und Seele werden individuell gefördert.
In der Natur lernen sie auf ihre Wahrnehmung zu hören. Durch Begleitung und Anleitung erfahren sie ihre eigene
Stärke und ihren Selbstwert ohne Druck und ohne Vergleiche mit anderen. In dieser Auszeit dürfen die Kinder
einfach Kind sein und können dadurch Kraft für sich schöpfen.
Reiten und das Zusammen Sein mit einem Pferd ist also immer Therapie die Spaß macht. Das ist die Grundlage,
damit Lernerfahrungen stattfinden können. Einzel- bzw. Gruppenstunden mit max 2 Kindern ermöglichen
individuelle Förderung. Kinder mit Auffälligkeiten in der Wahrnehmung, der Motorik, der Sprache, des sozialen
Verhaltens und emotionalen Bereich profitieren von dem Kontakt zum Pferd und der Bewegung auf dem
Pferderücken.
1. Pflegen und Putzen des Pferdes
Es geht dabei nicht in erster Linie um ein „Sauber machen des Pferdes“, sondern vielmehr um eine
Intensivierung des Körperkontaktes. Dabei können Emotionen entstehen von Wohlbefinden, Freude, aber auch Angst
und Ekel. Es geht dabei auch um Berühren/Berührt werden, und um das Zulassen und Erleben von Körpernähe.
Dies fördert:
- Beziehungsaufnahme
- Erwerb von praktischen Fähigkeiten
- Abbau von Berührungsängsten
- Achtsamkeit
- Konzentration
- Reaktion
- Aufmerksamkeit
- Eingehen auf Bedürfnisse Anderer durch Rücksichtnahme
- Förderung der Sprachentwicklung
Arbeit mit dem Pferd
Ganz nach den Bedürfnissen des Klienten, beginnen wir nun die Arbeit mit dem Pferd. Dies könnte das „einfache“ geführt und getragen werden, Reiten an der Longe, Freies Reiten durch einen Parkour, oder aber auch die Arbeit am Boden mit dem Pferd sein.
Dies fördert:
- das Vertrauen zum Pferd
- die eigene Körperwahrnehmung und Körperbewusstsein
- die eigene Koordination und Motorik
- lässt eigene Fähigkeiten und Stärken entdecken
- verbessert Haltungsschwächen und Haltungsschäden
- verbessert Gleichgewicht und Geschicklichkeit
- löst Verspannungen und Blockaden im Bewegungsapparat
3. Nachbereitung
Den Schluss bildet immer das Versorgen, Belohnen und Verabschieden des Pferdes.